Donnerstag, 13. Dezember 2007

Winterpause


Leider geht es nicht weiter, obwohl wir endlich drei Angebote von Tiefbauunternehmen vorliegen haben. Micha ist leicht geknickt, trotz aller Bemühungen können wir nicht mehr den Keller fertig stellen in diesem Jahr. Das Wetter wäre zu nass und dann hat die Deponie bis zum 20.Januar geschlossen. Unsere Bemusterung ist auf den 27. Dezember terminiert worden, deshalb gilt es erstmal Weihnachten besinnlich feiern mit Glühwein, Lichterketten und vielleicht kommt dann auch ein Elch vorbei.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Erlebniskochen

Am Samstag ging es erneut zu Küchen Keie nach Hanau. Unser Küchenberater Herr Reiter hatte uns netterweise zum Erlebniskochen eingeladen.
Ein achtgänge Menu mit Champagner-Verköstigung stand auf dem Programm. Es hat uns viel Spaß gemacht, wie man auf dem Bild sieht. Zusammen mit acht anderen Interessierten wurde gekocht und verköstigt.
Es gab viel Fisch und hessische Spezialitäten wie Blutwurst und Champagner-Sauerkraut. "Die Champagne beginnt gleich hinter Frankfurt", meinte unser Champagner-Verkäufer, weil er sein Lager dort hat. Die exotische Kombination hat doch gut gemundet und es war ein echtes Erlebnis. Die letztem zwei Gänge waren schon fast etwas anstrengend.

Montag, 19. November 2007

Küchenpläne


Ja, die fehlenden Küchenpläne haben wir natürlich auch noch eingescannt und möchten sie Euch nicht vorenthalten. Das Bild mit Wand- und Bodenfarben entspricht nicht ganz der Realität, aber so ungefähr. Jedenfalls befindet sich davor unser Essplatz und macht das Ganze gemütlicher.

Bestanden!

Ich habe mich sehr über meine letzte bestandene Prüfung bei der IHK gefreut. Jetzt ist die Personalfachkauffrau fertig und meine Nerven auch. Das kann ich wirklich nicht weiterempfehlen; Lernen und Hausbau.
Zum Glück geht Micha im Planen auf. Er hat sich super engagiert und jede Menge kreative Ideen eingebracht.

Freitag, 16. November 2007

Unsere Grundrisse



Und Grundgrisse haben wir natürlich auch, die
viel Schweiß und schlaflose Nächte gekostet haben!

Unsere Pläne

Ein Bild haben wir nicht von unserem Häusle, aber viele Pläne.



Dienstag, 13. November 2007

Tiefbauunternehmen gesucht!

Wir sind noch auf der Suche nach einem Tiefbauunternehmen für den Bodenaushub.
Wer kennt ein Unternehmen und kann uns Tipps geben? Wir würden uns sehr darüber freuen.

Montag, 12. November 2007

Fix und fertig ist der Bauantrag

Heute morgen hat Micha auf dem Bauamt in Egelsbach unseren Bauantrag eingereicht.
Bei der Durchsicht hat Frau Mesch festgestellt, dass vom Architekten ein Blatt zum Schallschutz fehlt (für unsere Zone C). Nach Ihrem Informationen überschreitet der nächtliche Schienengüterverkehr die gesetzlichen Normen für Lärmbelästigung . Dies erfordert zusätzliche Maßnahmen am Bau. Außerdem fand sie keine Größenangabe für die Zisterne. Das müssen wir bei der Firma Lehner Haus anfordern und nachreichen. Trotzdem bekamen wir unseren Stempel für den Eingang der Bearbeitung. Unsere Frist von vier Wochen läuft nun und wenn alles klappt können wir dann mit dem Kellerbau beginnen.

Dienstag, 30. Oktober 2007

Kaminofen schöööön

Am letzten Samstag haben wir auch kurz bei Hark in Frankfurt reingeschaut. Es herrschte mittags reges Treiben, da viele Menschen durch die kalten Tage Lust auf Wärme bekommen haben. Ein Kaminofen mit Holzfeuer knistert feurig und faszinierend mitten im Raum. Der Ofen, der nach allen Seiten offen ist, gefällt uns sehr gut (auch wenn man das Ofenrohr sieht).
Wir suchen ein raumluftunabhängiges Modell und tatsächlich stehen hier einige schöne Exemplare. Nur einen freien Berater finden wir nicht. Wir bekommen wenigstens einen Katalog und verabschieden uns erstmal zufrieden von Herrn L., der sich nächstes mal Zeit für uns nehmen will.

Montag, 29. Oktober 2007

Vanille mit Cubana Cherry

Herr Reiter, unser Berater und stellvertretender Hausleiter von Küchen Keie hatte uns mitgeteilt, dass unser favorisiertes Kirschholz (mit leichtem Rotton) leider ein Auslaufmodell ist und somit nicht mehr nachbestellt werden könnte. Damit hatte er uns schwer geschockt und sein Versprechen etwas neues zu besorgen, klang wenig vielversprechend für uns.
Das Cubana-Cherry-Holz (etwas dunkler) in Verbindung mit Vanille gefiel uns dann aber überraschend gut. Nur haben wir zwischenzeitlich die Raumaufteilung geändert und Herr Reiter musste eine neue Zeichnung und Aufstellung für uns machen.
Nach dreieinhalb kurzweiligen Stunden am Samstag hatten wir auch die letzten Details geklärt und uns in unsere neue Küche verliebt. Herr Reiter ging geduldig auf alle unsere Wünsche und Fragen ein. Alle unsere Geräte wurden uns vor Ort gezeigt und erklärt. Nach einiger Verhandlung wurden wir uns einig und nun sind wir stolze Besitzer einer hochwertigen Nova-Top Küche mit modernen Bosch Küchengeräten.

Der Bauplan lebt

Nachdem die Vorabzüge bei uns eingetroffen sind, haben sie uns einige schlaflose Nächte bereitet (etwa 14 Stück). Frau Kubik von Lehner Haus hat uns netterweise unsere Möbel mit eingezeichnet und das große Möbelrücken begann. Unser Wohnzimmer hatte irgendwie kaum Stellwände und die Küche war ein häßlicher Schlauch.
Dann hatten wir die geniale Idee, das Büro von Micha mit der Küche zu tauschen. Die Küche hat nun einen schönen Schnitt und Platz für eine Kochinsel bekommen. Nur Micha muss nun zum Entspannen auf den Carport oder die Straße schauen. Micha mag ja Autos also kein Problem.
Aber wenn man an einer Schraube dreht....verändert sich ganz viel. Der Erker rechts fiel weg, weil da nichts so richtig reingepasst hat und durch die großen Fenster der Raum schon schön hell ist. Dann kam der Carport mehr nach hinten (weil mehr Platz ohne Erker war) und unser Haus liegt weiter vorne an der Straße. Super, der Garten ist wieder etwas größer.
Frau Kubik hatte viel Verständnis für unsere pragmatischen Änderungen und lässt über das Architekturbüro diese Woche neue Vorabzüge erstellen. Sie hatte sich extra noch am Freitag vor ihrem Urlaub Zeit für uns genommen. Die neuen Pläne waren auf unsere eingereichte Skizze hin schon vorbereitet, womit sie uns überascht hat.

Montag, 8. Oktober 2007

Eine Küche....

...ist keine Küche. Also haben wir uns viele angeschaut in Frankfurt und Umgebung. Aber nie war es so schwer, sich auf ein gemeinsames Modell zu einigen wie hier. Sie sollte modern, aber auch pflegeleicht und gemütlich sein. Micha meinte eine weiße Hochglanzküche wäre zeitlos und einfach zu kombinieren mit unserem Wohnzimmer.
Ja, bei einer offenen Wohnküche muss sie natürlich ins Gesamtbild passen. Aber mein Favorit ist mehr Vanille und keine Küchenklinik. Die abgebildete Kombination mit Rosenholz gefiel uns beiden und steht in Heidenheim im Lehner Musterhaus. Jetzt wird es einfacher, dachte ich. Also sind wir zu Reddy Küchen in Eschborn, aber die hatten leider kein Holz in der Farbe für Fronten. Dann sind wir zu Küchen Keie in Hanau, dort gibt es das Holz als Kirschholz. Aber es wäre wahrscheinlich ein Auslaufmodell, meinte der Verkäufer und er will sich melden. (Darauf warten wir nun schon drei Wochen.)
Kurz gemeldet hat sich auch der Kellerbauer. Er würde sich kümmern und will sich melden. (Das ist nun auch schon zwei Wochen her.)
Die erste Bauzeichnung ist eingetroffen nach zwei Wochen (eine war versprochen). Viele Fragezeichen stehen noch drin. Schade, dass wir nicht wissen, was die rechten Nachbarn vorhaben, dann könnte man sich besser abstimmen.
Ansonsten hoffe ich, dass meine Erkältung endlich abklingt, die hatte mich letzte Woche außer Gefecht gesetzt.

Donnerstag, 30. August 2007

Die Würfel sind gefallen...

Am Montagabend den 27.08.07 hat Micha den Vertrag unterschrieben mit Lehner-Haus. Wir haben ein gutes Gefühl bei Herrn Schmitt und dem Paket inklusive der Lehner-Haus-Wand, die uns überzeugt hat.


Nun sind wir sehr gespannt, wie sich die Dinge entwicklen und alles laufen wird.








Sonntag, 5. August 2007

Viele Gespräche

...haben wir mit Verkaufsberatern geführt, um festzustellen, dass sie mehr Verkäufer als Berater sind. Sie haben immer die günstigesten Angebote (außer Weber, die teuer und gut sein wollen), das effizienteste System, und die beste Betreuung (während der Bauphase). Eine Unterschrift und man müsste sich keine Sorgen und Arbeit mehr machen. Das zweite Haus würde man sowieso mit der gleichen Firma bauen.
...Viele Phrasen, die uns nicht wirklich überzeugt haben. Im Gegenteil wir wurden immer skeptischer und haben uns ein gutes Fachbuch besorgt. Der "Ratgeber ernergiesparendes Bauen" erklärt leicht verständlich, z.B. was eine "diffusionsoffene Wand" ist. Es stellt klar, dass es keine atmenden Wände gibt, aber man auch nicht der Platiktüte wohnt mit der Folie (Dampfbremse) in den Wänden. Wichtig ist neben dem Energiesparen ein gutes Raumklima (auch im Sommer), Dämmstoffe, Ökologie, sowie ein passendes Heizsystem.
Dies hat uns bisher nur ein Berater in Ruhe erklärt. Herr Schmitt von Lehnerhaus hat sich die Zeit genommen, um all unsere Fragen zu beantworten. Unterstützt durch die Literatur konnten wir endlich das Bau-Fachchinesisch verstehen.
Es geht langsam, aber fundiert voran.

Montag, 2. Juli 2007

Neue Suche, neues Glück...

Nachdem wir uns von Libella getrennt haben, suchen wir einen neuen Häuslebauer.
Dreie sind in die engere Wahl gekommen. Nach den üblichen Detaildiskussionen (Balkon mit Holz oder Fliessen, mit Zink oder Edelstahl) sind wir ins Grübeln gekommen über das Wände-System.
Wohnen in einer Plastiktüte oder mit atmenden Wänden? Die isolierten Plastikwände erscheinen uns weniger attraktiv, aber nicht jeder Häuslebauer bietet die ökologische Alternative. Wir haben lediglich ein Angebot in diese Richtung von Lehner Haus bekommen, die sind leider weniger bekannt. (Der Marktführer Weber hat es auch im Angebot zu einem entsprechenden Preis.)
Es wird uns noch ein paar schlaflose Nächte kosten bis zur endgültigen Entscheidung.

Aber unsere Raumaufteilung, sowie der Haustyp steht fest, dass kann uns keiner nehmen.

Freitag, 1. Juni 2007

Ein Vertrag ist kein Vertrag

Nach sechs langen Wochen warten, gab es Bescheid von Libella, dass der Vorvertrag nicht übernommen wird. Plötzlich kostete unser Haus ein paar Zehntausende mehr.
Die Baufirma behielt sich das letzte Wort vertraglich vor.
Wir fragten uns natürlich, wozu wir ihn dann so schnell unterschreiben mussten, wenn nun doch alles teurer wird.
Leider sind die Konditionen für uns nun nicht mehr tragbar und wir suchen uns eine neue Firma.

Donnerstag, 17. Mai 2007

Eingezäunt




Nachdem wir zügig den Vertrag unterschrieben hatten, warteten wir gespannt. Aber sechs lange Wochen hörten wir nichts von Libella.
Jetzt kam wieder ein Lebenszeichen von unserem Berater, der sich nächsten Montag mit uns in Verbindung setzten will.


In der Zwischzeit haben wir unser Grundstück umzäunt, da wir nun offiziell Eigentümer sind. (Unser Nachbar links ist schon eingezogen in sein gelbes Haus.)

Donnerstag, 26. April 2007

Schwach schluffig


Nun haben wir es Schwarz auf Weiß; unser Boden ist in der zweiten Schicht schwach schluffig. Das steht jedenfalls in unserem Bodengutachten. Leider sind wir keine diplomierten Geologen und quälen uns durch die vielen fachlich hochinformativen Seiten.
Der Empfehlung entnehmen wir, dass eine weiße Wanne angeraten wird. So etwas hatten wir vermutet. Aber sicher ist sicher!

Unsere Finanzierung steht, aber von Libella hören wir nichts mehr seit zwei Wochen. Bei der Nachfrage heißt es, dass unser schwedischer Berater im Krankenhaus liegt. Wir wünschen gute Besserung, er soll sich auskurieren.
Vielleicht weiß unser Bauleiter schon was. Micha will ihn morgen anrufen.

Samstag, 14. April 2007

Ein Bodengutachten ist beauftragt

Es geht voran, eine Woche nachdem der Vorvertrag eingereicht wurde. Ein Bodengutachten ist beauftragt. Bauen wir auf Sand oder Lehm? (oder finden wir Gold ? wohl kaum) Naja, wir rechnen mit einem Termin nach Ostern.
Das Grundstück muss auch vermessen werden. (wie?) Wir hatten es doch vermessen gekauft. Also schnell den Verkäufer angerufen und nachgefragt. Der muss auch nachfragen. Aber dann findet sich ein "amtlicher" Lageplan. (Wir warten noch auf die Rechnung dazu.)
Die Finanzierungsunterlagen sind jetzt auch komplett und werden schnell bei der Interhyp eingereicht. Leider steigen die Bauzinsen wieder. Mal schauen, wie das Angebot ausfällt.
Lottospielen könnte auch nicht schaden.

Freitag, 30. März 2007

Der Vorvertrag ist gezeichnet

Plötzlich gibt es Preiserhöhungen bei Libella und ein schneller Vorvertrag wird angeraten vom Berater. Das ist okay, denn wir sind uns langsam sicher mit unseren Plänen.
Unser schwedischer Berater schockt uns aber mit alten Plänen ohne Änderung, die er uns letzte Woche vorlegt für den Vorvertag. (Unser Kellerabgang sollte doch weg, weil wir eine weiße Wanne planen. )
Also schnell den Bauleiter angerufen und noch mal alles zusammen im Detail geklärt. ("Ist nicht schlimm, der Architekt macht den endgültigen Plan", O-Ton Bauleiter) Wir diskutieren über Regenrinnen aus Zink und glänzende Dachziegel in Dunkelgrau. Unser Balkongeländer wäre standardmäßig aus Holz (noch nie gesehen) und Edelstahl kommt teuer. (Puh, immer diese Extrakosten.)
Gegen 21.20h werden wir uns dann doch einig und der Vorvertrag wird gezeichnet.
Ein weiterer Meilenstein ist geschafft und wir stoßen darauf an mit einem Gläschen Sekt.
Hausbauen macht mal wieder Spaß.

Donnerstag, 22. März 2007

Basics geklärt

Mit unserem Libella-Berater aus Schweden und dem Bauleiter konnten endlich die letzten offenen Fragen geklärt werden. Der doppelte Carport liegt wieder links und vor dem Haus (laut Bauleiter und Bauvorschrift okay). Hinten rechts bleibt noch Platz für unsere Terasse. (Der rechte Nachbar hat sich noch nicht gezeigt, könnte aber auch einen Carport auf die Grenze stellen.) Das Ankleidezimmer befindet sich wieder im Schlafzimmer integriert und ein Abstellräumchen konnte ebenerdig untergebracht werden (für die Limoflaschen und anderes).
Wenn die Pläne vorliegen, wollen wir einen Vertrag unterschreiben bei Libella. Im Moment sind wir glücklich und können wieder besser schlafen.

Mittwoch, 21. März 2007

Das Grundstück

Das Grundstück gehört wieder etwas mehr uns. Die Übereignung vollzieht sich in einzelnen Etappen. Der Startschuss fiel am 28.12.06 beim Notar und nannte sich Auflassung. Es war die teuerste Vorlesestunde, die ich bis jetzt erlebt hatte (und leider wenig spannend).
Danach kam die erste Rechnung vom Notar noch im alten Jahr. Im neuen erreichte uns die nächste vom Verkäufer und nun schließlich kam die Auforderung zur Zahlung der Grunderwerbssteuer.
Es fehlt nur noch die Übertragung ins Grundbuch. Unsere (bis dato) grüne Wiese gefällt uns immer besser und einige Zuckerrüben gibt es auch dort. Die gehören jetzt schon uns. Was man damit wohl alles machen kann?

Samstag, 17. Februar 2007

Unser Bauplan

Unser Bauplan wurde mal wieder überarbeitet nach unseren Vorstellungen. Das Häusle ist etwas kleiner geworden (ca.140 qm) und steht nun quer. Das heißt mehr Tageslicht, das durch die Räume wandert und beim geplanten Frühstückstisch beginnt. Die Raumaufteilung ist weniger problematisch, sondern eher der doppelte Carport. Der passt jetzt seitlich neben das Haus und auf der anderen Seite bleibt noch der Mindestabstand vom 3m bestehen. Unser Ankleidezimmer ist nun weg, aber alles geht nicht realisieren.

Das Bächlein hinter dem Haus

Unser Grundstück und das Nachbarhaus

Freitag, 12. Januar 2007

Am Anfang ...

Am Anfang war das gemeinsame Zusammenleben schön, aber die Wohnung irgendwie zu klein geworden. Spätestens nachdem ich alle meine Sachen zu Micha transferiert hatte. Auch die neuen Billy-Regale konnten leider nicht alles wie gewünscht verstauen. Eine kreative Frau hat nun mal Mal- und Bastelsachen, sowie diverse Zeichenblöcke.
Da kamen wir auf die Idee uns eine neue Herberge zu suchen, das war Anfang 2006. Ein älteres Häuschen wäre schön, aber irgendwie waren die so genannten Schnäppchen nie wirklich prickelnd. Die Zuschnitte waren nicht zeitgemäß. Das Wohnzimmer schön groß, aber das Schlafzimmer zu klein. Mehrere gebrauchte Immobilien, die wir besichtigten, konnten uns nicht wirklich begeistern. Wir lernten dazu und auch diverse Immobilienmakler/innen kennen, denen wir meistens hinterher liefen, um einen Termin zu bekommen. Wenn uns etwas nicht gefiel, hieß es: Man solle Abstriche machen von seinen Vorstellungen, alles wäre eben nicht realisierbar. Unsere Vorstellung schien plötzlich Utopie: Günstige Lage, am liebsten freistehend, mit guter Anbindung und schöner Aussicht.
Plötzlich war ein halbes Jahr vorbei. Im Herbst änderte sich dann meine berufliche Situation und mein Arbeitsplatz verlagerte sich nach Darmstadt. Dann kam der Tipp mit Egelsbach von unseren Freunden, den Müllers. Hier gefiel es uns gleich gut. Auf einmal nahm unser Traum wieder Gestalt an. Im November haben wir dort unser Grundstück gefunden und im Dezember gekauft.